Über Storytelling

Geschichten mit allen Sinnen erleben
… und selber erzählen.


Storytelling ist die Kunst des mündlichen Erzählens ohne Textbuch.

Geschichten werden anhand von Worten, Mimik, Gestik und Körper erzählt – und zwar im Austausch mit dem Publikum.

Storytelling ist „Kopfkino“

Bewegte Bilder werden vor dem inneren Auge des Publikums aufgerufen, die Erinnerung und Phantasie werden angeregt, der Zuschauer kommt mit an einen anderen Ort und in eine andere Zeit. Kurz: Es entsteht „Kopfkino“.

Storytelling ist Austausch.

Eine gute Erzählung findet als Austausch zwischen Erzähler und Publikum statt und eine Storytellerin, die offen für ihr Publikum ist, erzählt nie zweimal eine Geschichte auf dieselbe Art. 

Themen unserer Zeit

Geschichten lassen uns auf phantasievolle Weise die Themen unserer Zeit reflektieren und eine gemeinsame Grundlage für Diskussion schaffen.  In jeder guten Geschichte stecken Erkenntnisse in bezug zum ausgewählten Thema, die durch das bildhafte Erleben der Figuren nachvollziehbar werden. 

Wie unterscheidet sich das Storytelling vom Theater oder einer Lesung?

Anders als beim Theater suchen wir beim Storytelling den direkten Kontakt zum Publikum.  Wir überwinden die Grenze zwischen Bühne und Zuschauerraum. Nach dem schottischen Sprichwort erzählt eine Storytellerin seine Geschichte – Auge zu Auge, Geist zu Geist, Herz zu Herz – zum Publikum.  Interaktion ist eine Chance auf Freude.

Der ErzählerIn hat oft keine schriftliche Vorlage bzw.  nur eine Gliederung.
Text auf der Bühne ist bei Storytelling Tabu.

Zum Storytelling gehört auch das Zuhören. Um das Potenzial des Storytellings zu realisieren, dann bauen wir das Publikum mit in die Show. Wir testen die Kommunikation und merken wer aktiv und wer weniger aktiv teilnehmen möchte. In einem Nachgespräch im Anschluss im Bühnen-Café können auch die Nachdenklichen zum Wort kommen und diejenige, die das 2er oder 3er Gespräch bevorzugen erzählen und zugehört werden.